Zivile Zwangsarbeiter*innen lebten meist in unterschiedlich großen Sammelunterkünften. Wenn sie als Haushaltshilfen für Familien oder in der Landwirtschaft beschäftigt waren, konnte es vorkommen, dass sie außerhalb der Wohnbarracken lebten. Manche nord- und westeuropäischen Zivilarbeiter*innen durften in den ersten Kriegsjahren noch Privatwohnungen oder -zimmer anmieten.