In die Innenseite der Arbeitskarten klebten die Mitarbeiter*innen der Arbeitsämter das Arbeitserlaubnispapier und versahen es mit dem Stempel des jeweiligen Arbeitsamts. Damit war belegt, welchem Betrieb sie die Person zugewiesen hatten. Katerina Djatschenko musste bei der Firma Elektrolux in Berlin-Tempelhof Zwangsarbeit leisten und erhielt den für Arbeitsplätze in der Industrie gültigen sogenannten Grauzettel. Für zivile Zwangsarbeiter*innen in der Landwirtschaft wurde ein „Grünzettel“ ausgestellt.