Jedes Arbeitsbuch erhielt eine individuelle Nummer, die sogenannte Arbeitsbuchnummer. Den Arbeitsbuchnummern von zivilen Zwangsarbeiter*innen war ab 1943 ein „A“ vorangestellt. Die ersten Ziffern geben das ausstellende Arbeitsamt an. Stehen Buchstaben nach dem Querstrich, so handelte es sich um eine Nebenstelle des zuständigen Arbeitsamts. Die Arbeitsbuchnummer endet mit einer fortlaufenden Zählung des ausstellenden Arbeitsamts. Zachary Kisleczok war beispielsweise der 752. zivile Zwangsarbeiter, für den das Arbeitsamt Rosenheim ein „Arbeitsbuch für Ausländer“ ausstellte. Die Arbeitsbuchnummern finden sich auch auf anderen Dokumenten der Person, etwa auf vielen Firmenpersonalkarten.