Wenn die Häftlinge bei ihrer Ankunft im KZ gemessen und gewogen wurden, notierten Häftlingsschreiber*innen die Angaben zusammen mit dem Einlieferungsdatum auf der Revierkarte. Die allermeisten Häftlinge – gerade der letzten Kriegsjahre – litten an Unterernährung und wogen sehr wenig. Ein Gewicht von 45 bis 50 Kilogramm bei einem erwachsenen männlichen Häftling war 1944 keine Seltenheit.