Der politische Häftling Herbert Weiblich gab nach dem Krieg an, dass die verantwortlichen Funktionshäftlinge in der Hollerith-Abteilung des Arbeitseinsatzes die Karten teilweise zum Widerstand nutzten. Er spricht von 800 bis 1000 Buchenwald-Häftlingen, die als „in ihren Beruf[en] eingesetzt gemeldet wurden“ (Zeugenaussage/1.1.5.0/82066282/ITS Digital Archive, Arolsen Archives) und so vor der Überstellung in Arbeitskommandos gerettet wurden. Auch habe die Abteilung mitunter das Ausstellen von Listen und Unterlagen verzögert.