Ab Juni 1942 gab es keine Wertmarken mehr, stattdessen führten die Arbeitgeber*innen einen Teil des Lohns der zivilen Zwangsarbeiter*innen direkt für die Invalidenversicherung ab. Damit die bisherigen Quittungskarten aber noch weitergenutzt werden konnten, wurde dieses Einlageblatt eingeklebt. Die Arbeitgeber*innen notierten darauf, für welchen Zeitraum sie welchen Beitrag an welche Versicherung überwiesen hatten. In der letzten Spalte gaben sie den Namen und den Sitz ihrer Firma an. Diese Information gibt heute Auskunft darüber, wo die Person wann Zwangsarbeit leisten musste.