Die Auswertung der bis zum 30. Juni 1947 im Rahmen der Ausländersuchaktion eingereichten Dokumente ergab, dass sich während des Krieges mehr als 720.000 Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft – unter ihnen zivile Zwangsarbeiter*innen, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene – in Württemberg-Baden aufgehalten hatten. Über 200.000 Menschen stammten nach dieser Aufstellung allein aus der Sowjetunion.