Im KZ Buchenwald und auch im KZ Niederhagen-Wewelsburg gab es mit der Zugangskarteikarte ein Formular, das der Häftlings-Personal-Karte sehr ähnlich sah, aber für die Rapportführer ausgestellt wurde. Die Karten wurden nicht in der Politischen Abteilung, sondern in der Schreibstube der KZ geführt. Der Haftgrund konnte frei angegeben werden oder schon vorgedruckt sein, wie im Fall von Jan de Beaufort, der als „Geisel wegen unwürdiger Behandlung der internierten Reichsdeutschen in den Außenbesitzungen der Niederlande“ verhaftet worden war. Auf den frühen Varianten wurde Buchenwald noch als „Konzentrations-Lager Ettersberg“ bezeichnet.