Im November 1943 genehmigte das Wirtschafts-Verwaltungshauptamt (WVHA) den Druck von 500.000 Häftlings-Personal-Karten nach dem Muster KL 5. Erst im April 1943 waren schon einmal 500.000 Karten gedruckt worden, die jedoch bereits komplett ausgeliefert worden waren. In den Arolsen Archives finden sich viele Briefwechsel zum Thema Auflagenhöhe von Formularen aus dem Herbst/Winter 1943. In einem Schreiben der Amtsgruppe D des WVHA heißt es als Begründung: „Der erhöhte Bedarf der Vordrucke ist bedingt durch die Aufstellung der neuen Lager im Ostland, sowie durch die Erhöhung der Anzahl der Häftlinge.“