In den Arolsen Archives sind Hollerith-Lochkarten nur als Schreibunterlage für andere Zwecke erhalten geblieben. Die unbeschriebene Rückseite dieser Lochkarte wurde zum Beispiel in Buchenwald als Arbeitskarte benutzt. Wofür die Lochkarten mit dem Zusatz „Arbeitsplatz-Besetzungskarte“ eigentlich in den KZ verwendet wurden, ist nicht bekannt. Es handelt sich hierbei aber nicht um Lochkarten, die für den Arbeitseinsatz von Häftlingen benötigt wurden.