Diese Effektenkarte aus dem KZ Buchenwald zeigt, wie leicht es zu Verschreibungen auf den historischen Dokumenten kommen konnte. Laut der persönlichen Unterschrift hieß der polnische Häftling Feliks Grossman. In der ersten Zeile wurde das polnische Feliks zum deutschen Felix. Beim Nachnamen wurde das zunächst falsch angegebene doppelte n mit der Hand gestrichen. Der allergrößte Teil der Verschreibungen wird heute durch das alphabetisch-phonetische System aufgefangen, das im ITS eingesetzt und weiterentwickelt wurde. Dadurch werden alle Verweiskarten auf Dokumente zu Feliks Grossman – egal in welcher Schreibung – an einem Ort gesammelt.