Auf der Häftlings-Personal-Karte der ungarischen Jüdin Magda Gado sieht es auf den ersten Blick so aus, als ob sie am 17. Februar 1945 nach Buchenwald überstellt worden sei. Die Nummernkarte zeigt allerdings, dass sie am 17. Februar in das Außenlager Penig gebracht worden war, das vom KZ Buchenwald verwaltet wurde. Sie war also offiziell ein Häftling von Buchenwald, war aber niemals direkt dort. Hier kann die Häftlings-Personal-Karte in die Irre führen.