1948 wurde die Kartothek an das Informationsbüro des Niederländischen Roten Kreuzes (NLRC) in Den Haag übergeben. Für viele NS-Opfer wurden dort eigene Dossiers angelegt, deren Nummern mit Kugelschreiber auf den Karteikarten notiert wurden (hier: Doss. 190648). Der Verweis auf das Dossier von Walter Süsskind wurde notiert, nachdem die Kartothek mikroverfilmt und die Filme 1980 an den die Vorgängerorganisation der Arolsen Archives, den International Tracing Service (ITS), übergeben wurden.