Die US-amerikanische Armee gründete das Berlin Document Center (BDC) nach dem Krieg und sammelte dort Material wie die Zentrale Mitgliederkartei der NSDAP sowie Personalunterlagen von SS- und SA-Mitgliedern. Das BDC prüfte in Zweifelsfällen, ob Antragsteller*innen auf den CM/1-Bögen belastende Angaben verschwiegen hatten, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einer NS-Organisation. Mit einem speziellen Formular konnten IRO-Mitarbeiter*innen die Überprüfung beantragen.