Variante

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In den Arolsen Archives sind die CM/1-Anträge, die in Italien ausgefüllt wurden, in einem eigenen Bestand zusammengefasst. Die Bögen sehen auf den ersten Blick anders aus als die CM/1-Anträge, die außerhalb von Italien benutzt wurden. Allerdings ist der einzige Unterschied, dass die Seiten nicht durchgeschnitten wurden und es daher ein langes, beidseitig bedrucktes Papier ist. Auffallend ist, dass bei vielen Bögen Fotografien der Antragsteller*innen angeheftet sind.

In Italien gab es mehr als 30 DP-Camps und die Forschung geht von allein ca. 50.000 jüdischen DPs aus. Ein Grund, warum nach dem Krieg Tausende, vor allem osteuropäische Jüdinnen und Juden, sich in Italien aufhielten, war die Bricha. Diese jüdische Organisation arrangierte bis zur Gründung des Staates Israel 1948 die illegale Emigration von Jüdinnen und Juden nach Palästina über Italien. Mit Quoten und Verboten regulierte die Britische Mandatsmacht lange die Einwanderung nach Palästina. Um diese zu umgehen, versuchten viele Überlebende, illegal über die Grenzen zu kommen.

In den Arolsen Archives sind die CM/1-Anträge, die in Italien ausgefüllt wurden, in einem eigenen Bestand zusammengefasst. Die Bögen sehen auf den ersten Blick anders aus als die CM/1-Anträge, die außerhalb von Italien benutzt wurden. Allerdings ist der einzige Unterschied, dass die Seiten nicht durchgeschnitten wurden und es daher ein langes, beidseitig bedrucktes Papier ist. Auffallend ist, dass bei vielen Bögen Fotografien der Antragsteller*innen angeheftet sind.

In Italien gab es mehr als 30 DP-Camps und die Forschung geht von allein ca. 50.000 jüdischen DPs aus. Ein Grund, warum nach dem Krieg Tausende, vor allem osteuropäische Jüdinnen und Juden, sich in Italien aufhielten, war die Bricha. Diese jüdische Organisation arrangierte bis zur Gründung des Staates Israel 1948 die illegale Emigration von Jüdinnen und Juden nach Palästina über Italien. Mit Quoten und Verboten regulierte die Britische Mandatsmacht lange die Einwanderung nach Palästina. Um diese zu umgehen, versuchten viele Überlebende, illegal über die Grenzen zu kommen.

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Questions et réponses

  • À quoi renvoie le terme « variante » dans l’e-Guide ?

    L’e-Guide différencie entre fiches principales et variantes, parce qu’il peut exister plusieurs versions, très différentes, d’un même type de document.

    Les fiches principales de l’e-Guide sont les documents standard qui ont été fréquemment utilisés dans les camps de concentration, les camps de personnes déplacées ou lors de l’enregistrement des travailleurs forcés et sur lesquels on dispose de nombreuses informations. En outre, les Arolsen Archives possèdent également des variantes, qui ont exactement la même finalité que la fiche principale à laquelle elles se rapportent, mais s’en distinguent visuellement. Plusieurs raisons à cela : les camps employaient parfois leurs propres fiches à la place des modèles standard ; souvent, aussi, chaque camp s’est d’abord servi de ses propres fiches et formulaires, qui ont été par la suite remplacés par des imprimés normalisés.

  • En savez-vous plus sur ce document ?

    Si vous avez d’autres informations à propos de ce document ou de toute autre source présentée dans l’e-Guide, nous vous serions très reconnaissants de bien vouloir les partager avec nous à l’adresse eguide@arolsen-archives.org. Nous nous efforçons de compléter régulièrement les descriptions des documents – et le meilleur moyen d’y parvenir est de mettre toutes nos connaissances en commun.

Hilfe zu Varianten von Dokumenten

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