Variante
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Dies ist eine Variante der Karteikarte aus der Kartothek des Judenrats in Amsterdam. Mit Füller beschriebene Karten wurden in der Antragstelle Westerbork ausgestellt. Dort konnten auch Anträge auf die begehrten Sperren, also Freistellungen von den Deportationen, gestellt werden.
Dies ist eine Variante der Karteikarte aus der Kartothek des Judenrats in Amsterdam. Mit Füller beschriebene Karten wurden in der Antragstelle Westerbork ausgestellt. Dort konnten auch Anträge auf die begehrten Sperren, also Freistellungen von den Deportationen, gestellt werden.
Fragen und Antworten
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Was wird im e-Guide als Variante bezeichnet?
Der e-Guide unterscheidet zwischen Hauptkarten und Varianten. Der Grund dafür ist, dass es teilweise verschiedene Ausführungen zu einem Dokumententyp gibt, die stark voneinander abweichen können.
Als Hauptkarten bezeichnet der e-Guide Standarddokumente, die besonders häufig in den KZ, den DP-Camps und bei der Registrierung der Zwangsarbeiter*innen verwendet wurden und zu denen viele Informationen vorliegen. Daneben finden sich in den Arolsen Archives auch Varianten, die zwar exakt denselben Zweck hatten wie die entsprechende Hauptkarte, jedoch anders aussehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Manchmal wurden in den Lagern und Camps anstelle der Standardausführungen eigens angefertigte Karten verwendet. Oft liegt es auch daran, dass zunächst individuelle Karten und Bögen zum Einsatz kamen und erst später einheitliche Vordrucke verwendet wurden.
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Wissen Sie mehr zu diesem Dokument?
Falls Sie weitere Hinweise zu diesem oder einem anderen im e-Guide vorgestellten Dokument haben, freuen wir uns sehr über Rückmeldungen an eguide@arolsen-archives.org. Die Dokumentenbeschreibungen werden regelmäßig erweitert – und das gelingt am besten durch das gemeinsame Zusammentragen von Wissen.